21. Mai 2012

VORAB II




Foto: Atelier. 2012, © Sandra Schieke



Sandra: Was mich sehr interessiert ist, wie bist du überhaupt auf das Buch "Träume von Räume" gestoßen?


Sabrina:

Das ist schon lange her, und ich weiß es auch gar nicht mehr so genau. Ich glaube eine Freundin hat mir den Autor empfohlen. Mein Atelier befand sich damals ziemlich nah an meiner Wohnung und die Strecke zwischen den beiden schien mir immer kleiner zu werden. Der Arbeitsraum und der Wohnraum begannen miteinander zu verschwimmen und ich habe angefangen darüber nachzudenken, was den einen vom anderen unterscheidet, oder wie ich sie benutze.

Sandra: Du sagtest: "Er zwingt sich mehr zu sehen". Wie gelingt ihm das?

Sabrina:

Durch die Beobachtung dessen, was als offensichtlich gilt. Banalitäten, wenn man so möchte. Das Schöne daran ist, dass diese Beobachtungen nichts Besonderes werden. Sie werden eher detaillierter und sichtbarer. Es ist als ob er seine Worte nutzt um eine Zeichnung von dem zu machen was er beobachtet.






Sandra: Could you please tell me how do you took notice of that book?

Sabrina:
That was way back when I studied fine arts in Braunschweig. I suppose a friend of mine mentioned the author. In this times my studio was near to my living place and I was commuting. After a while I got the feeling that the distance between was becoming more and more indistinct. I started wondering about the distinguishing features.




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